about me

Jürgen Sterlike
Bergstr. 15
82223 Eichenau
juergen@fehlervermeiden.de

Ich habe keine Ahnung, wie Sie auf diese Website gekommen sind.

Vielleicht haben Sie in einer Veröffentlichung darüber gelesen. Vielleicht hat Sie ein Freund darauf hingewiesen. Vielleicht sind Sie durch pures Glück darauf gestolpert. Vielleicht haben Sie sich aber auch nur vertippt und meinten eigentlich fehlervermeiden.de. Oder sie waren auf fehlervermeiden.de und haben im Menü auf „about me“ geklickt.

Aber wie auch immer Sie hierher gekommen sind, Sie sind bei der zweifellos wertvollsten Website im gesamten Internet angekommen!

Was macht diese Seite so besonders?

Sie erfahren einige interessante Dinge über mich und meine Vorstellungen wie die Dinge sein sollten. Es lohnt sich also weiter zu lesen.

Lassen Sie mich damit beginnen etwas über soziale Medien zu schreiben:

Ich bin seit ca. 2010 auf Facebook vertreten. Damals wollte ich einfach wissen wie das funktioniert und was es für meine Kinder so attraktiv macht. Obwohl ich seit 30 Jahren in der IT tätig bin, hatte ich keine Ahnung. Ich probierte einfach herum, nahm Freundschaftsanfragen an und fand Freunde*Innen. Irgendwie fand ich es nett, wenn jemand den ich kannte, etwas postete. Es zaubert mir bis heute ein kurzes Lächeln auf das Gesicht. Man lernt sich über die Jahre gut kennen. Jedes mal wenn ich jemanden treffe, den ich seit langer Zeit nicht gesehen habe ist er mir sofort vertraut. Anderen geht es wohl ähnlich. Also kurz gesagt: Ich finde FB wirklich bereichernd.

Als Freiberufler bin ich natürlich auch auf XING vertreten, Als einer der ersten trat ich 2004 dem „Open Business Club“ (so hieß XING früher) bei. Johannes Woll gründete damals die „XING Community München“. Um es nicht nur bei virtuellen Dingen zu belassen, gab es auch echte Treffen. Das erste im Hirschgarten, einem Biergarten in München. Treffen im richtigen Leben sind erfrischend und bereichernd. Derzeit (Corona) findet aber nicht besonders viel statt. Schade.

Irgendwann hatte ich dann auch ein Profil auf LinkedIn. Gefühlsmäßig ist da mehr los als auf XING und die Mitglieder sind jünger. Anfangs hatte ich aber gar kein Interesse dort zu schreiben oder mich sonst wie zu beteiligen. So war ich halt einfach dabei und schaute ab und zu mal rein. Lediglich mein Profil hielt ich aktuell, wollte aber auch gar nicht von irgendeinem Headhunter gefunden werden, ich war ja selbständig und hatte bei meinen Kunden gut zu tun. Inzwischen bin ich auf LN aktiver und biete das eine oder andere Webinar an. Wer wissen will, wie sie/er sein Aussehen und seinen Ton in Videokonferenzen optimieren kann ist hier richtig. Ich stelle mein Setup vor, mit dem ein Tagesschau reifer Auftritt möglich ist.

Ja, mit der IT ist das so eine Sache. Ich bin technikaffin und einen Computer zu verstehen, war für mich schon immer ein leichtes. 1983 schrieb ich bereits erste Programme für mein damaliges Taxi-Unternehmen. 45 angestellte Fahrer wollen verwaltet werden. Und damals gab es absolut nichts brauchbares. Mir machte das programmieren Spaß. Heute weiss ich allerdings, dass ich keine genialen Programmierer-Gene in mir trage, andere können das weit besser. Aber wie so ein Computer funktioniert, das weiß ich. Seit 25 Jahren administriere ich UNIX Systeme der IBM und unterrichte das auch in allen Leveln. Überhaupt, unterrichten macht mir Spaß und ich habe die erstaunliche Begabung, Menschen komplexe Dinge einfach erklären zu können. Das ist nicht nur mein Eindruck, ich erhalte nach jedem Kurs entsprechendes Feedback. Andernfalls würde ich auch keine Anfragen der IBM bekommen.

Ich halte aber nicht nur Trainings über komplexe IT-Themen, ich bin seit über 20 Jahren in langfristigen Kundenprojekten tätig. Meist betreue ich die großen UNIX (IBM AIX) Systeme von Banken und Versicherungen. Mehr Spaß macht es allerdings in der Industrie und Inhabergeführten Unternehmen. Die sind einfach innovativer und die Menschen sehen, dass wirklich etwas produziert wird. Lastwagen fahren dort rein und raus 🙂

Aber es ist nicht nur die Technik mit der ich gut zurecht komme. In keinem Rechenzentrum geht es ohne Teamarbeit. Mit anderen Menschen zusammen zu arbeiten, ist hier eine berufliche Notwendigkeit. Teams notwendiges Zusatzwissen zu vermitteln, gehört fast immer zu meinen Aufgabenbereichen.

Strukturen und Führungsstile.

In über 20 – oft mehrjährigen – Projekten in unterschiedlichen Unternehmen, habe ich unterschiedlichste Strukturen und Führungsstile kennen gelernt. Nicht auf Managementebene sondern ganz unten. Auf der Arbeitsebene. Ich nenne diese Ebene gerne die „Ameisenebene“. Es gibt dazu eine sehr treffende Geschichte in der sich die Ameisen vieler Unternehmen wieder finden. Google einfach mal nach „Die kleine Ameise“. Jetzt habe ich das erste mal das vertraute Du verwendet. Ich hoffe es ist OK wenn ich das weiter benutze. In der IT ist das inzwischen auch in ehrwürdigen deutschen Unternehmen etabliert. Leider nicht immer über alle Hierarchiestufen.

Wusstest du, dass ein „Du“ dafür sorgt, dass Informationen schneller weiter gegeben werden? Auch der Lernerfolg steigt, wenn in einem Seminar oder Meeting das „Du“ eingeführt wird. Natürlich ist das auch wissenschaftlich untersucht und bestätigt. Anfang der 90er durfte ich eine Studie begleiten, die von Prof. Diethelm Wahl (Pädagogische Hochschule Weingarten) im Auftrag der IBM durchgeführt wurde. Es ging um Optimierung von Methoden in der Erwachsenenbildung. Die IBM Bildung (gibt es leider nicht mehr) hat damals sehr viel Wert auf effiziente Wissensvermittlung gelegt und viel Forschung dazu betrieben.

Wenn ich über meine 20 vergangenen Projekte bei Kunden nachdenke, komme ich zu verschiedenen Feststellungen.

Erstens, die Freude und Leistungsbereitschaft der Ameisen ist am größten, wenn sie möglichst viele Freiheiten genießen dürfen. Hier bilden sich automatisch effiziente Strukturen und Prozesse. Ganz von selbst. Homeoffice ist in solchen Unternehmen nichts neues, das ging auch vor 20 Jahren schon. Man musste es nur zulassen. Die tägliche Arbeitszeit ist nicht reglementiert, Mitarbeiter*innen suchen sich ihre Aufgaben selbst. Mitarbeiter*innen haben 20% ihrer Arbeitszeit für eigene Projekte (natürlich für das Unternehmen) zur Verfügung. Mitarbeiter*innen haben ein eigenes Budget für ihre Arbeitsmaterialien wie Monitore, Notebooks etc. Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er/sie mit Windows, Mac oder Linux arbeiten möchte. Erschrocken?

Das gibt es wirklich, sogar in einem urdeutschen Unternehmen mit weltweit 15′ Mitarbeiter*innen. Zumindest in der IT-Tochter mit 2.000 Mitarbeiter*innen. Von meinen ca. 20 Projekten in 25 Jahren habe ich das in NUR drei Unternehmen selbst erleben dürfen. Dort war ich eine ausserordentlich glückliche Ameise, auch die anderen Ameisen fühlten sich befreit.

Das waren – und sind – übrigens Unternehmen, die am Markt gut bestehen und höchst profitabel arbeiten. Hier wurde in meinen Projekten auch nicht nur mein Fachwissen abgerufen. Ich wurde aufgefordert meine Eindrücke zu sammeln und meine Erfahrungen aus anderen Unternehmen einzubringen. Jeweils vor dem Top-Management, dass sich bei JEDEM neuen Mitarbeiter dafür Zeit nahm.

Das alles hat auch viel mit der überall hochgehaltenen IT-Sicherheit zu tun. Wenn man damit auf der „Ebene Mensch“ beginnt, kann man sich so manch teuere Technik sparen. Wer die Verantwortung in die Hände von Teams oder Fachbereichen legt, macht einiges richtig. Bei einer gr0ßen Versicherung durfte ich die Einführung von „Illumio“ begleiten. Illumio ist eine Sicherheitslösung die auf dezentral gesteuerte Sicherheit seit im Netzwerk setzt. Entwickelt haben das innovative Menschen aus Kalifornien.

Meine Feststellung dazu: Wenn man Mitarbeiter*innen wie erwachsene Menschen behandelt, dann benehmen sie sich auch so.

Dieses Ziel zu erreichen, unterstütze gerne!

Zweitens, Menschen machen Fehler. Fehler haben natürlich Ursachen und niemand macht das absichtlich. Das wäre dann Vorsatz. Da in der IT Fehler oft schwerwiegende Folgen haben und mir natürlich auch Fehler unterlaufen, habe ich mich damit seit 20 Jahren besonders beschäftigt. Ich habe damals begonnen meine Fehler zu analysieren und diese auszuwerten. Das heisst, ich habe begonnen meine Fehler für mich zu dokumentieren und natürlich auch die Folgen beschrieben. Viel wichtiger waren aber die Ereignisse welche dem Fehler voran gegangen sind und letztlich dazu geführt haben. Hier setzt der Lernerfolg an. Auch ein banaler Tippfehler hat eine Ursache. In der IT kann es dramatische Folgen haben, z.B. wenn der Tippfehler in einem Programmcode enthalten ist.

Vor ein par Jahren ist wegen eines vergessenen Häkchens in den Einstellungen eines Servers, ein Millionen teuerer Schaden aufgetreten. Natürlich hatte der Kollege (nein, nicht ich😉) etwas zu voreilig auf einen OK-Button geklickt. Da geschah an einem Freitag Nachmittag, deshalb:

Freitags Nie! Text in einer Form die ein Stopp-Schild darstellt

Eine weitere häufige Fehlerquelle ist „cut and paste“. Den falschen Absatz in eine Mail kopiert und abgeschickt hat schon oft größten Schaden angerichtet. Die Bildschirmfreigabe im Meeting mit Kunden zeigt eine vertrauliche eMail, statt der gewünschten Präsentation. Habe ich gerade erst erlebt. Das unbemerkt aktivierte Mikrofon überträgt spitze Bemerkungen… Oder ein Lagerarbeiter geht an einer hochglanzpolierten Walze vorbei – leider hing sein Schlüsselbund an der Hose. Schaden: 130.000 €, ist schon das zweite Mal geschehen.

Der Vorfall wurde natürlich besprochen. In diesem Unternehmen gibt es eine „Fehlerkultur“ die dafür sorgt, dass niemand an die Wand genagelt wird, wenn so etwas passiert. Im Gegenteil, es wird als Chance verstanden sich daraus weiter zu entwickeln. (Als Elon Musk die Space-X Raketen entwickelte und die ersten 40 explodierten, sah er das jeweils als unverzichtbaren Fortschritt. Nicht als eine jeweils 60 Mio. teuere Katastrophe. „Jeder Fehler bringt uns weiter zu dem Ziel, sichere Raumfahrt zu betreiben“ antwortete er in einem Interview.)

Innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte habe ich meine persönliche Fehlerrate im Job um ziemlich genau die Hälfte verringert. Es hat besonders mit dem aktuellen „inneren Zustand“ zu tun wenn Fehler gemacht werden.

In dem gerade erwähnten Unternehmen machte ich den Vorschlag einen Workshop zu entwickeln, der das Thema „Fehlervermeiden“ trägt. Darin würden alle meine dokumentierten Erfahrungen enthalten sein. Aus „meiner“ Abteilung sollten ihn 22 Teilnehmer besuchen. Mein Teamleiter war sofort einverstanden und nahm selbst teil. Natürlich ging das nur wenn die 22 Menschen auf mehrere Workshops verteilt würden. Für alle ergaben sich daraus jeweils acht Stunden, die zur Hälfte auf aufeinander folgenden Tagen statt fanden (mit Hausaufgaben).

Um das zu messen, musste jeder vorher eine Woche lang eine einfache Strichliste führen, in der jeder noch so kleine Flüchtigkeitsfehler erfasst wurde. Zwei Wochen nach meinem Workshop, führten alle noch einmal eine Strichliste. Das Ergebnis beeindruckte alle, besonders mich. Ziemlich genau die Hälfte der Striche – bei jedem!

Das ist bis zum heutigen Tag so, ich habe noch Kontakt zu meinen ehemaligen Kollegen.

Diesen Workshop habe ich mit ähnlichem Ergebnis mehrfach wiederholt, auch offen auf div. Plattformen ausgeschrieben. Buchen kann ihn jedes Unternehmen, dass die Fehlerrate seine Mitarbeiter*innen verringern möchte. Es funktioniert übrigens nicht nur in der IT, sondern auch in anderen Branchen. Wenn Du Interesse hast, stehe ich für ein kostenloses Vorgespräch gerne zur Verfügung. Schreibe mir einfach eine Mail. Du kannst gerne den folgenden Text verwenden, statt ein Kontaktformular auszufüllen:

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An: juergen@fehlervermeiden.de

Hallo Jürgen,

ich bin interessiert mehr über deinen Workshop zum Thema Fehlervermeiden zu erfahren. Bitte ruf mich einfach an. Meine Nummer findest du unten in meiner Firmensignatur. Wir können dann auch einen Termin vereinbaren an dem wir uns persönlich kennen lernen. Natürlich geht das auch über ein Zoom Meeting etc.. Über einen gelegentlichen Newsletter freue ich mich.

Ich freue mich auf deinen Anruf!

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Natürlich kannst du mich auch gleich anrufen, meine Nummer steht ganz oben rechts.

Ich habe noch jede Menge Geschichten au Lager, die sich um das Thema drehen. Diese sind durchaus amüsant und natürlich haben sie einen Lerneffekt. Ich erzähle ich sie dir und deinen Mitarbeiter*innen gerne.

Jetzt hast Du ein par Dinge über mich erfahren und weisst was mir wichtig ist. Natürlich ist das nicht alles. Ich habe diese Seite auch erstellt, um zu erfahren ob man mit einfachem Text auch erfolgreiches Marketing machen kann. Da ich mich seit ca. 40 Jahren selbst vermarkten muss, habe ich auch hier einige Erfahrung. Ich bin nun immerhin 60 Jahre alt. 😉

Vielleicht bist du ja auch kein Entscheider in deinem Unternehmen der sich für Fehlervermeidung interessiert? Vielleicht bist du Berater, Coach oder Trainer und suchst nach neuen Impulsen dich zu vermarkten?

Ja, auch hier kann ich helfen. Es gibt wenige Ideen die ich nicht getestet habe. Manche mit großem Erfolg, andere mit denen ich nur Geld und Zeit verbrannt habe. Ich habe schon viele Menschen zu diesem Thema beraten und freue mich, dass die meisten von ihnen mit meinen Impulsen Erfolg haben.

Wer keinen Erfolg hat, will den offenbar auch nicht…

Hier noch ein par nützliche Links:
eBook (PDF) zum Thema Fehlervermeiden: eBook Fehlervermeiden
Zum Thema fehlervermeiden: fehlervermeiden.de
Zum Thema IBM AIX Administration: aixtalk.de
Zum Thema Videos und technische Dokumentationen: video-und-it.de
Zur digitalen Führung: führen4null.de und ein Blogbeitrag
Zum Thema Videokonferenz: Sei ein Star in Videokonferenzen und ein Blogbeitrag
Zu weiteren Dienstleistungen: tricampus.de
Niemand mag Tickes: niemand-mag-tickets.de
Geniales zum Marketing: swissmademarketing.com

Dann noch ein unbedeutendes Video um Google einen Gefallen zu tun. Google liebt Videos auf Webseiten.


Und noch ein par Keywords:

Flüchtigkeitsfehler vermeiden, IT-Fehler vermeiden, Führungsfehler vermeiden